Neue Technologien wie Quantencomputing könnten künftig den Friedensprozess beeinflussen und diplomatische Verhandlungen verändern.
Die fortschreitende Technologieentwicklung, darunter auch das Quantencomputing, könnte künftig den Friedensprozess beeinflussen und diplomatische Verhandlungen verändern. Neue Technologien wie AI-Systeme, IoT und Distributed-Ledger-Technologie bieten neue Werkzeuge und Techniken für die Friedensverhandlungen, die jeden Schritt des Prozesses beeinflussen könnten. Diese Technologien könnten auch bei der Informationsbeschaffung und -zusammenfassung helfen und den Diplomaten damit bessere Beratungen ermöglichen.
Das Quantencomputing könnte auch dabei helfen, Verhandlungen zu beschleunigen. Ein Beispiel ist die Notwendigkeit von Dolmetschern. Die Verwendung von automatisierter Sprachverarbeitung, wie Google's sprachübersetzenden Brillen, könnte Verhandlungen glätten und die Zeit für aufeinanderfolgende Dolmetscher reduzieren. Im Laufe der Zeit könnte das Quantencomputing auch dazu führen, dass die KI eigenständig handelt und nicht mehr nur ein Werkzeug für internationale Beziehungen ist.
Während die Verhandlungen beginnen, könnten KI-Systeme die Delegationen ergänzen und in Echtzeit datengestützte Beratung während der Diskussionen liefern. IBM's Cognitive Trade Advisor hat bereits Verhandlern geholfen, Fragen zu Handelsverträgen zu beantworten, die sonst unbeantwortet geblieben wären. Die Zukunft sieht vielversprechend aus für die Nutzung von KI und Quantencomputing bei diplomatischen Verhandlungen, um Friedensprozesse zu beschleunigen und zu verbessern.